Werkstatt

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Das Auto hat das Gesicht der Welt verändert und auch heute ist es noch so, dass es für die meisten Menschen das erstrebenswerte Ziel ist, ein eigenes Vehikel zu besitzen. Allerdings muss ein Solches auch gepflegt und in Schuss gehalten werden. Zu diesem Zweck wurden schon sehr früh Werkstätten ins Leben gerufen, in denen man die unterschiedlichen Fahrzeuge reparieren lassen konnte. Dies ist die Geschichte der Werkstatt für Fahrzeuge, von ihren einfachen Anfängen, bis hin zum heutigen Hightech-Zentrum. 

Alles fing mit einer Garage an  

In der Anfangszeit der Automobile gab es nicht besonders viel, was man mit einer Werkstatt verglichen werden konnte. Das musste es auch nicht, denn im Grunde handelte es sich bei den ersten auf Petroleum basierenden Fahrzeugen um nichts anderes als um eine Weiterentwicklung der Pferdekutsche. Daher bedurfte es auch keiner großen Einrichtungen, um ihrem Wartungsbedürfnis Rechnung zu tragen. Das änderte sich erst, als die Maschinen komplexer wurden und immer mehr Technik bei ihnen Einzug hielt.   

Ein großer Schritt  

Etwa kurz nach der Jahrhundertwende in den 1910er Jahren wurden Autos immer populärer. Vor allem die Oberklasse leistete sich gern den Luxus mit einer gut motorisierten Maschine unterwegs zu sein. Schon hier wurden die Werkstätten durchaus komplexer, denn aus den einfachen offenen Gefährten die vor nur zwei Jahrzehnten zum ersten Mal auf die Straße kamen, wahren geschlossene Luxuskarossen geworden. Diese waren aber auch sehr viel anfälliger für Wartungsarbeiten und auch das Werkzeug musste höhere Anforderungen erfüllen.   

Die Masse entscheidet  

Doch nicht nur der rasante technische Fortschritt sorgte dafür, dass immer mehr Werkstätten benötigt wurden. Auch die sehr schnell anwachsende Zahl der motorisierten Gefährte führte zu einem immer größer werdenden Bedarf. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts tummelten sich in den großen Städten bereits unzählige Autos neben den Pferdekutschen. In den dreißiger Jahren nahm das Ganze dann die heutigen Formen an. Es war normal zu einer Werkstatt zu fahren, wenn ein Defekt am Wagen vorlag. Das Auto, wenn für viele auch noch unerschwinglich, war zu einem Bestandteil des Alltags geworden.   

Moderne Welten  

In der heutigen Zeit gibt es eine Unzahl von Automodellen auf der Welt. Hinzu kommen LKW-Typen und Landmaschinen. Sie alle benötigen ihre ganz spezifischen Wartungsmaßnahmen und zu einem großen Teil ihre eigenen Werkstätten. Da es sich bei aktuellen Modellen - besonders Fahrzeuge für Privatpersonen liegen in diesem Punkt im Fokus - um fahrende Computer handelt, haben sich die Anforderungen selbstverständlich enorm verändert. 

Heute reicht ein Schraubenschlüssel und ein wenig Muskelkraft nicht mehr aus, es ist auch zwangsläufig Fachwissen im Bereich der Informatik erforderlich. Gerade die großen Hersteller bilden daher auch gerne ihre eigenen Fachkräfte aus und unterhalten Vertragswerkstätten, die den Anforderungen der jeweiligen Fahrzeuggeneration gerecht werden kann.   

Schwerer Stand für freie Werkstätten  

Einst war es ein Traum vieler junger Männer eine eigene Werkstatt zu besitzen. Doch heute wird es in diesem Metier immer schwieriger. Kaum ein Selbstständiger kann sich die teuren zur Diagnose erforderlichen Geräte leisten. Dennoch gibt es sie noch, die freien Werkstätten, wie zum Beispiel Auto Winkler, die stets immer ein bisschen kostengünstiger zu sein scheinen als Vertragswerkstätten.


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