Der Mopedführerschein - Hohe Mobilität in jungen Jahren

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Die Fahrerlaubnis für eine Mofa kann bereits im Alter von 15 erworben werden. Die Kosten für den Mopedführerschein belaufen sich auf rund 70 bis 150 Euro, hinzu kommen die Gebühren für die Prüfung (15 Euro) sowie die Ausstellung der Fahrerlaubnis (8 Euro). In der Regel wird für die Ausbildung durch die Fahrschule kein eigenes Moped benötigt, da jede Fahrschule die einen Mopedführerschein anbietet auch eine entsprechende Maschine anbietet mit der die Fahrstunden und die Prüfung absolviert werden kann. Um zur Prüfung zugelassen zu werden müssen mindestens sechs Theorie- und eine Praxiseinheit absolviert werden. Die 90-minütigen Theorieeinheiten behandeln Verkehrsregeln, das Verhalten im Straßenverkehr und diverse andere Informationen rund um das Führen eines Kraftfahrzeugs. Für gewöhnlich nehmen Anwärter aller möglichen Führerscheinklassen an den gleichen Theoriestunden teil, es kann also durchaus vorkommen, dass zwar 20 Leute an einer Einheit teilnehmen, jedoch lediglich einer von Ihnen die Intention hat einen Mopedführerschein zu absolvieren, bspw. bei Fahrschule friends.

Da die Fahrerlaubnis für Mofas und zwei- sowie dreirädrige Kraftfahrzeuge bis 25 km/h bereits mit 15 Jahren erlangt werden kann, ist diese eine besonders gute Möglichkeit, um schon früh, durch das eigenständige Führen eines Kraftfahrzeugs, aktiv in den Straßenverkehr einzugreifen. Diese erhöhte Mobilität kann eine klare Verbesserung im Alltag darstellen, man ist unabhängig und kann Strecken die beispielsweise mit dem Fahrrad sehr anstrengend sind problemlos und schnell zurücklegen. Ein neuer Roller kostet rund 2.000 Euro, doch besonders in jungen Jahren ist das sicherlich viel Geld, weshalb natürlich auch ein gebrauchter Roller oder ein Mofa als Alternative in Betracht werden sollte. Diese erhält man in alle möglichen Preisklassen, oft schon in gutem Zustand für einen niedrigen dreistelligen Betrag.

Doch nicht nur für Teenager ist ein Mopedführerschein durchaus reizvoll, auch viele Erwachsene, vor allem in großen Städten machen von der günstigen Fahrerlaubnis Gebrauch. Ein Roller sowie ein Mofa eignen sich sehr gut für den hektischen Berufs- und Stadtverkehr. Mit einem zweirädrigen Kraftfahrzeug ist man sehr flexibel und darf an Ampeln rechts an den Autos vorbeifahren. Im Berufsverkehr ist das besonders praktisch, da hier meistens ohnehin nicht schnell gefahren werden kann ist es auch nicht schlimm, dass die Höchstgeschwindigkeit der Mofa 25 km/h beträgt. Ein weiterer Faktor der für die Mofa spricht ist der niedrige Verbrauch, es entstehen kaum Spritkosten, da man nicht immer wieder stehen bleiben muss, sondern an den stehenden Autos rechts vorbeifahren darf. Der meiste Sprit wird nämlich beim Anfahren verbraucht. Die Versicherung ist für ein Moped sehr viel günstiger und auch das Versicherungskennzeichen, welches jedes Jahr erneuert werden muss, können jährlich ab rund 20 Euro erworben werden. Es lohnt sich also möglicherweise jetzt umzusteigen.


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